Thomas Hirschhorn, "Swiss-Swiss Demorcacy", Centre culturel Suisse, Paris

E-Mail gesandt an den Schweizer Bundesrat Herrn Pascal Couchepin und an die Schweizer Nationalrätinnen und Nationlaräte, an die Ständeräte und Ständerätinnen, persönlich, am 6. Dezember 2004.

Als Schweizer Galeristin von Thomas Hirschhorn habe ich dieses Wochenende in Paris Hirschhorns Ausstellung und die darin inszenierte „Guillaume Tell“ Aufführung im Centre culturel Suisse, Paris, mit eigenen Augen gesehen und kann Ihnen versichern, dass darin weder Urin noch Kotze ausgeschüttet werden, wie dies im Sonntagsblick und im Blick vom 6. Dezember 2004 zu lesen war. Deshalb ist die Darstellung von Hirschhorns Arbeit in den besagten Zeitungen falsch und entstellt in gravierender Weise das Werk dieses international anerkannten Schweizer Künstlers. Hirschhorns Arbeit „Swiss-Swiss Democracy“ stellt eine breit angelegte künstlerische Auseinandersetzung nicht nur mit dem schweizerischen, sondern auch mit dem globalen Phänomen „Demokratie“ dar. Hirschhorns Arbeit unterstützt zu haben muss sich weder das Bundesamt für Kultur noch die Pro Helvetia schämen!

Susanna Kulli

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